Kreissparkasse zeigt sich großzügig - Osternienburger Hockeyclub freut sich über 5.000,- Euro
„Merkt euch das Gesicht gut!“ - tönt es aus Edith Schuberth heraus - „Wenn wir das nächste mal etwas umbauen müssen, können wir ihn vielleicht wieder nach Unterstützung fragen“. Gemeint hat die Nachwuchstrainerin den Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld, Markus Klatte, der es sich nicht nehmen ließ den Scheck über 5.000,- Euro persönlich im Hockeydorf vorbei zu bringen.
„Wir als öffentlich-rechtliche Einrichtung sehen uns in der Pflicht unseren Kunden die erwirtschafteten Gewinne wieder zukommen zu lassen“, so Klatte, der nicht nur den Umbau des Vereinsheimes lobt, sondern auch von der Nachwuchsarbeit und dem Zusammenhalt im Verein beeindruckt ist. „Wir engagieren uns regional, so dass unsere Kunden auch außerhalb unseres Institutes von unserer Arbeit partizipieren können“, resümiert Klatte, der ausdrücklich darauf verweist, dass die Spendensumme kein Geld von der Kreissparkasse, sondern von den Kunden selbst ist.
In Zeiten der Konsolidierung ist auch Stefan Hemmerling, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Osternienburger Land, froh über jede Unterstützung die er von Außen bekommt. „Wir als Gemeinde sind immer im Zwiespalt zwischen der Erfüllung unserer freiwilligen Aufgaben, wie z. B. der Sportförderung, und den immer knapper werdenden Kassen. Da sind wir natürlich glücklich über jede Unterstützung, die die Vereine von Dritten erhalten“, so Hemmerling, der ebenfalls bei der Übergabe des Schecks zugegen war.
Auch Osternienburgs Ortsbürgermeister Gerd Bartosch war zur Übergabe auf der Kunstrasenanlage erschienen: „Es ist eine schöne Anerkennung für die langjährigen sportlichen Erfolge hier in Osternienburg.“
Die Notwendigkeit von Spenden und Fördermitteln musste der Vorstand des Osternienburger HC besonders in der Umbauphase in den vergangenen Monaten erkennen. Doch pünktlich zum Kinder- und Familienhockeyfest wurden die letzten Handgriffe an den Sanitäranlagen getätigt. „Die letzte Silikonfuge wurde gesetzt“, so Geschäftsführer Torsten Matthias, dem die Erleichterung über die Fertigstellung ins Gesicht geschrieben war.