Bei Glühwein und Harzer Käse im Dezember 2009
Auf dem Petersberg im Februar 2010
Als letzte Aktion stand im Dezember 2009 der Besuch eines Weihnachtsmarktes auf unserem Plan und warum in die Ferne schweifen - Wernigerode liegt so nah. Dort wollten wir gemeinsam einen ruhigen 4. Adventssonntag erleben.
Wir trafen uns in Drosa zur gemeinsamen Abfahrt mit dem PKW, dabei wurden natürlich wie immer umweltfreundliche Fahrgemeinschaften gebildet.
Gegen 10.25 Uhr kamen wir dann in Wernigerode an und begannen unsere Rundwanderung von ca. 6 km über den Armeleuteberg mit 478m Höhe zum Kaiserturm (mit Aussichtsplattform, die leider witterungsbedingt geschlossen hatte) und wieder zurück nach Wernigerode.
Uns bot sich eine herrlich verschneite Winterlandschaft mit Sonnenschein und blauem Himmel. Die Wege waren frei und begehbar, wenn wir auch teilweise im Gänsemarsch liefen. Beim Aufstieg wurde auch allen entsprechend warm. Da störten auch die von den Bäumen gewehten Schneeschauer niemanden. Oben angekommen, bot sich uns ein schöner Blick über die Stadt und den Vorharz.
Wieder in der Stadt zurück, wurde uns ein reichhaltiges Angebot an Essen und Trinken auf dem Wernigeröder Weihnachtsmarkt geboten. Nach einem Jahresabschlussglühwein konnte dann noch individuell ein bisschen gebummelt werden.
Gegen 14.30 setzte dann Schneefall ein, der durch den aufkommenden Wind zu einem richtigen Schneetreiben wurde, was dann auch die letzten RWV Mitglieder zur Rückfahrt trieb.
Nachdem wir bei unserer jährlichen Mitgliederversammlung im Januar 2010 neue Wander- und Radfahrpläne geschmiedet hatten, starteten wir am 20. Februar gleich zur ersten Wanderung.
Das Museum auf dem Petersberg und die Ausstellung zum Thema Mitteldeutsche Stadt- und Flusslandschaften war unser Ziel. Bei Dauerfrost und geschlossener Schneedecke kam für die Anfahrt nur das Auto in Frage.
Nach dem Museumsbesuch bestiegen wir dann bei sonnigem Winterwetter den Berg bis zum Bismarckturm, der leider auch hier wetterbedingt geschlossen war.
Auf dem Rückweg konnten wir die Spuren des schneereichen Winters sehen, einige Bäume waren durch Schneebruch ganz abgebrochen und am bewaldeten Berghang lag viel Bruchholz.
Gegen Mittag waren die Temperaturen in der Sonne fast schon frühlingshaft, die winterlichen Wegeverhältnisse forderten jedoch unsere ganze Aufmerksamkeit, denn es war sehr glatt.
Ohne Ausrutscher kamen wir wieder am Museum an und beschlossen unsere erste Wanderung des Jahres 2010 in der Krosigker Mühle, wo wir vorzüglich speisten.
J. Streuber
Schriftführerin